11/01/2024
Die Einführung des neuen Radio-TLC-Scanners Scan-RAM 2 von LabLogic hat eine Diskussion über die Entwicklung der Methoden zur Prüfung der radiochemischen Reinheit ausgelöst. In der gegenwärtigen Landschaft waren die konventionellen Methoden zur Überwachung der radiochemischen Reinheit angemessen, wobei Cut-and-Count der primäre Ansatz war, auch wenn er Einschränkungen aufweist. Der technologische Fortschritt hat die Radio-TLC-Scanner aufgrund verschiedener Merkmale und Vorteile in den Vordergrund gerückt, was zu erheblichen Verbesserungen bei den praktischen Testverfahren geführt hat.
Radio-TLC-Scanner können automatisiert werden und ermöglichen einen präzisen und standardisierten Probenscan. Dies verringert die Variabilität, die durch manuelle Techniken wie das Cut-and-Count-Verfahren entsteht.
Die quantitativen Daten werden mit einem Radio-TLC-Scanner direkt aus dem Chromatogramm gewonnen. Beim Cut-and-Count-Verfahren werden die Spots physisch auseinandergeschnitten und separat gezählt. Dieser manuelle Schritt des Cut-and-Count-Verfahrens birgt mehrere Risiken für Schwankungen und Fehler.
Beim Cut-and-Count-Verfahren müssen die Probenstreifen von Hand geschnitten werden, was das Risiko von Kontaminationen und Handhabungsfehlern erhöht. Im Gegensatz dazu reduziert ein Radio-TLC-Scanner die manuelle Handhabung der Probenstreifen, wodurch die Gefahr einer Kontamination verringert wird.
Radio-TLC-Scanner bieten eine sehr hohe Empfindlichkeit und ermöglichen den Nachweis geringerer Mengen an Radioaktivität. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Arbeit mit niedrig konzentrierten Proben.
Im Vergleich zu Cut-and-Count-Methoden benötigen Scanner in der Regel weniger Zeit für die Analyse und Auswertung, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass externe Faktoren die Ergebnisse über längere Zeiträume beeinflussen.
Durch die Einhaltung der ALCOA-Prinzipien (zuordenbar, permanent lesbar, aktuell, in originaler Form, richtig) bietet die GMP-konforme Radiochromatografie-Software eine robuste Plattform für die Wahrung der Datenintegrität und die Einhaltung der behördlichen Richtlinien in der pharmazeutischen, nuklearmedizinischen und verarbeitenden Industrie.
Die Radiochromatographie-Software von LabLogic ermöglicht die Einrichtung spezifischer Pass/Fail-Kriterien in der Software, wodurch die Subjektivität bei der Interpretation der Ergebnisse durch das Bedienpersonal entfällt.
Im Gegensatz zu anderer Radiochromatographie-Software verfügt Laura von LabLogic über eine Funktion zur Radionuklid-Identifikation. Laura ermöglicht es den Benutzern, die Halbwertszeit ihrer Proben zu berechnen und so die Identität des betreffenden Radionuklids ohne zusätzliche Arbeitsschritte zu bestimmen.
Für einen detaillierten Vergleich zwischen der traditionellen Cut-and-Count-Methode und dem Radio-TLC-Scanner laden wir Sie ein, unseren neuesten Anwendungshinweis (Application Note) zu lesen, indem Sie auf die Schaltfläche unten klicken.
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